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Orange Goblin: Healing Through Fire (Re-Release) (Review)

Artist:

Orange Goblin

Orange Goblin: Healing Through Fire (Re-Release)
Album:

Healing Through Fire (Re-Release)

Medium: CD
Stil:

Stoner / Heavy Metal

Label: Candlelight
Spieldauer: 60:43
Erschienen: 10.06.2014
Website: [Link]

Das einzige Sanctuary-Album der vielleicht metallischsten Stoner-Band überhaupt war zwischenzeitlich schwer zu haben, jetzt bringt das neue Label der Briten die 2007er Scheibe zum Einstimmen auf den nächsten Studioteller mit zwei Bonustracks (live aus dem BBC-Studio Maida Vale, das neulich erst BARONESS bezogen haben) auf CD und Vinyl erneut heraus.

„Healing Through Fire“ befasst sich – der Titel deutet es an – lose mit den Londoner Pestfeuern, ist aber trotz Überbau ein programmatisches Genre-Album mit bluesiger Schlagseite, die gen Staaten schielt, und NWOBHM-Bezügen andererseits. So war es schon immer bei ORANGE GOBLIN, aber abgesehen vom ruppigen Debüt verzeichnet diese sechste Platte vermutlich die meisten Knaller in geballter Form, sei es der fuzzy Stampfer 'Vagrant Stomp' oder das laut-leiselnde 'Hot Knives And Open Sores', das von Zwillingsharmonien geprägte 'The Ale House Braves' oder das psychedelisch epische Finale 'Beginners' Guide To Suicide'.

Der Opener sowie das treibende 'They Come Back' im Bühnenambiente zu hören macht Spaß, aber die Anschaffung dieser neuen Auflage ist für Besitzer der ersten Fassung nicht zwingend notwendig.

FAZIT: Jetzt bitte einen reißerischen Nachfolger zu „A Eulogy For The Damned“, und gut ist.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3388x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • The Ballad Of Solomon Eagle
  • Vagrant Stomp
  • The Ale House Braves
  • Cities Of Frost
  • Hot Knives And Open Sores
  • Hounds Ditch
  • Mortlake (Dead Water)
  • They Come Back (Harvest Of Skulls)
  • Beginners Guide To Suicide
  • The Ballad Of Solomon Eagle (Live At The BBC, Bonus)
  • The Come Back (Harvest Of Skulls) (Live At The BBC, Bonus)

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Gast
gepostet am: 19.06.2014

Nicht, dass ich glaube, dass dir (sagt man doch so im www) das nicht bewusst wäre, aber man kann's ja trotzdem mal erwähnen: Deine Reviews lesen sich, unabhängig davon, dass ich nicht zu jeder reviewten Stilrichtung einen Bezug habe, sehr gut - nicht so bieder, plump, einheitsbreiig wie Vieles andere, stattdessen kritisch, selbsbewusst, aussagekräftig, bisweilen sogar tiefgründig - und lassen wirklich musikalisches Know-how erkennen. Und auch vom sachlichen Aspekt abgesehen empfinde ich gerade deinen Schreibstil - quasi als Beweis, dass es sowas auch in Reviews geben darf - als sehr lesenswert.

(Hab keinen Kontakt gefunden und deshalb meinen Senf jetzt einfach mal ohne direkten Bezug hier drunter geklatscht)
Andreas [musikreviews]
gepostet am: 20.06.2014

Danke dir, mehr davon findest du übrigens im Rock Hard und Legacy :) um mal Werbung in eigener Sache zu machen.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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